Spiritualität und Liturgie

Die gemeinsame Feier von Gebet und Gotteslob spielt im Leben der Christkatholischen Kirche eine wesentliche Rolle. Die Gottesdienste werden so gestaltet, daß alle Mitfeiernden sich mit ihren Lebenssituationen wiederfinden können.
Die Gemeinde trifft sich zu Gebet, Meditation und Eucharistiefeier in der Predigerkirche am Totentanz. Auch neue Formen des Feierns und Verkündens finden ihren Platz. Die Christkatholische Kirche versteht die Liturgie als eine Feier, die daran erinnert, daß Gott grösser ist als unser Herz und sich seinem Volk in Liebe zuwendet. Die alten Formen werden so gestaltet, daß die kostbaren Texte und Gesänge verständlich werden, um so Hoffnung und Trost zu geben.

In der Gemeinde finden auch Diakonale Gottesdienste statt, die an die früheren Liturgieformen christlicher Lichtfeiern erinnern (siehe werden jeweils angekündigt). Geleitet werden sie von der ehemaligen Diakonin der Gemeinde, Karin Schaub.

Im APH Johanniter finden ebenfalls christkatholische Gottesdienste statt (sie werden im Kirchenblatt und im Predigerdybli angkündigt).

Die Gemeinde ermutigt alle Getauften, mit den eigenen Stärken und Schwächen, mit dem eigenen Leben, in den Fußspuren Jesu Christi zu gehen. Seine befreiende und frohmachende Botschaft ist der innere Leitfaden der Christkatholischen Kirche. In der Geistkraft Gottes findet sich für jeden und jede eine Perspektive nach der Frohbotschaft zu leben

Regelmäßig werden die Kranken in den Spitälern der Stadt von den Seelsorgern besucht.
Wer einen Spitalbesuch wünscht, ist herzlich gebeten, dem Pfarrer eine Nachricht zukommen zu lassen.

Im Gespräch mit dem Pfarrer können eigene Fragen diskret besprochen werden,
Diese Gespräche können auch die Form einer persönlichen Feier der Versöhnung annehmen.