Das Café «Brot & Rosen» im Formonterhof
Jeweils einmal im Monat an einem Freitag um 12.30 Uhr öffnet das Café «Brot & Rosen» seine Türen. Das nächste Mal am 22. August. Am Anfang steht die Aufnahme eines Podcasts zu einem aktuellen Thema rund ums Alter. Danach gibt's Gebäck und Getränke sowie das Angebot an einem schönen Ort mit musikalischer Umrahmung gemütlich in unseren Räumen im alten Formonterhof an der St. Johanns-Vorstadt 27 zu verweilen. Musikalisch wird der Nachmittag umrahmt.
Willkommen im Café «Brot & Rosen»
Der Café-Treff startet jeweils um 12.30 Uhr mit der Aufnahme einer Folge der neuen Podcast-Reihe von Sandra Schiess vom Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) zu Themen rund um die Lebenslage Alter. Am Freitag, xx. Juli lädt Radio-Moderatorin Sandra Schiess (SRF 1) zum nächsten Gespräch ein (Name des Gastes und Thema folgen). Der Podcast soll jeweils den Auftakt in die Nachmittage des «Café Brot & Rosen« bilden. Im Anschluss ist das Café geöffnet, betreut von Isabelle Voirol, Seelsorgerin der CKK Basel. Es soll ein Ort zum Sein, zum Lesen, Spielen, zum Verkosten von Speis und Trank werden. Ob alleine oder mit jemand, ob beobachtend oder dann auch in eine Unterhaltung mit der Tischnachbarin / dem Tischnachbarn eintretend. Ob zum Schmökern in Zeitschriften oder Zeitungen oder um der Musik zu lauschen – alle sind willkommen.
Das Café liegt im Erdgeschoss unseres Gemeindehauses, des Formonterhofs, einem klassizistischen, denkmalgeschützten Gebäude. Die hohen Räume mit Stuckaturen an den Decken verströmen eine Atmosphäre, in der es sich angenehm verweilen lässt. Der Blick auf den Rhein bietet eine wunderbare Kulisse, die im Wechsel der Jahreszeiten immer wieder neue Eindrücke bietet. In der warmen Saison lädt der hofseitige Garten – als grüne Oase mitten in der Stadt - zum Sein ein. Auch die Musik wird nicht zu kurz kommen: nicht laut und dominierend, sondern diskret im Hintergrund: mal live, mal gestreamt und in verschiedenen Stilen.
Nun fragen Sie sich vielleicht, was es mit den Rosen und dem Brot auf sich hat? Der Name geht auf die Legende vom Rosenwunder zurück. Die Legende berichtet von der Königstochter Elisabeth von Thüringen, der Gemahlin des Landgrafs von Thüringen, die freigiebig Gaben an die hungernde Bevölkerung austeilte. Als sie mit ihrem Korb von der Burg aus mit Broten unterwegs zu den Leuten war, traf sie auf ihren Mann, dem sie auf Nachfrage, was sie in ihrem Korb mit sich führe, zur Antwort gab, dass sie Rosen dabeihätte. Tatsächlich kamen unter der von ihm gelüfteten Decke über dem Korb zu seinem Erstaunen, statt der erwarteten Brote, Rosen zum Vorschein.
In unserem Café wird neben Brot auch Gebäck «in angemessener Grösse» - sodass vielleicht auch zwei davon im Magen Platz finden - sowie warme und kalte Getränke serviert. Natürlich werden auch die Rosen auf den Tischen nicht fehlen.
Altueller Flyer zum Herunterladen: (folgt)